Auch wenn die finanzielle Situation Worpswedes in Zukunft angespannt bleiben wird, darf sie nicht alleiniger Maßstab für unser Handeln sein.

Wir dürfen uns nicht abkoppeln von Entwicklungsmöglichkeiten, die für andere Kommunen selbstverständlich sind!

Das bedeutet für die UWG Worpswede:

• Trotz Spardrucks der Kommunalaufsicht ist für uns eine Schließung des Hallenbades tabu.
• Die Gemeinde benötigt dringend größeren finanziellen Spielraum zur Unterstützung unserer vielen Vereine.
• Einer Gemeindefusion stehen wir eher skeptisch gegenüber, weil dadurch die Gefahr besteht, dass die Worpsweder*innen sich nicht mehr so gut mit ihrem Wohnort identifizieren können. Unabhängig von einer Fusion kann eine verstärkte interkommunale Zusammenarbeit zur Kosteneinsparung durch Größenvorteile beitragen.

Eine finanzielle Konsolidierung Worpswedes aus eigener Kraft wird nicht möglich sein.

Deshalb werden wir in der nächsten Legislaturperiode politische Gespräche aller Ratsfraktionen mit der Landesregierung einfordern, um zu einer finanziellen Entlastung zu kommen.